Rohstoffe Öl – Von der Rapspflanze zum Rapskernöl
Rapsöl ist seit Jahren das meistverkaufte Speiseöl in Deutschland. Gewonnen wird das beliebte Öl aus den Samen der Rapspflanzen. Diese stammen überwiegend aus heimischem Anbau. Rapssamen bestehen etwa zu 40 bis 44 Prozent aus Öl. Das 1845 Rapskernöl wird ausschließlich aus gentechnikfreien, geschälten Rapskernen hergestellt. Unerwünschte Inhaltsstoffe aus der Schale wie Bitterstoffe oder Begleitstoffe gelangen so erst gar nicht in das Öl. Bei der Herstellung des Rapskernöls achten wir auf eine möglichst schonende Pressung der gelben Rapskerne, um die Wärmeentwicklung gering zu halten und wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine, ungesättigte Fettsäuren sowie sekundäre Pflanzenstoffe in dem Öl zu erhalten. Dieses aufwendige Verfahren bringt ein hochwertiges Speiseöl hervor, das sich durch hohe Gehalte an Vitamin E und ein – und mehrfach ungesättigten Fettsäuren auszeichnet, zudem verfügt es über ein ausgewogenes Verhältnis an Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren. Das native goldgelbe 1845 Rapskernöl schmeckt mild-nussig und lässt sich vielseitig in einer ernährungsbewussten Küche einsetzen.
Rohstoffe Öl – Von der Kokosnuss zum Kokos-Rapsöl
Kokosöl wird aus der Frucht der Kokospalme, der Kokosnuss, gewonnen. Kokosöl ist ein bei Raumtemperatur festes, gelblich-weißes Pflanzenfett und wird daher häufig auch als Kokosfett bezeichnet. Die Kokospalme wird in den tropischen Regionen Asiens – auf den Philippinen, in Indonesien, Sri Lanka und Süd-Indien – sowie in Afrika und an Küsten Südamerikas kultiviert. Ausgewachsene Kokospalmen liefern etwa 50-70 Nüsse, die für die Ölgewinnung geerntet, aufgeschlagen und getrocknet werden. Anschließend wird das getrocknete Fruchtfleisch, auch Kopra genannt, in einer Ölmühle ausgepresst und weiterverarbeitet. Das Fruchtfleisch der Kokosnuss besteht nämlich bis zu 60 bis 70 Prozent aus Fett. Für das 1845 Kokos-Rapsöl wird ausschließlich nativ kalt gepresstes BIO-Kokosöl verwendet. Bei diesem Herstellungsverfahren werden die Früchte ohne Wärmezufuhr ausgepresst. Diese Methode erzeugt Öle in hoher Qualität, da durch die schonende Gewinnung Geschmacksstoffe und Vitamine erhalten bleiben. Gepaart mit dem beliebten Rapsöl, entsteht ein bei Raumtemperatur flüssiges, aromatisches Öl mit milder Kokosnote. Kochen mit Kokosöl beschränkt sich nicht nur auf asiatische Rezepte, es findet sowohl in der warmen als auch kalten Küche vielfältige weitere Verwendungsmöglichkeiten.
Rohstoffe Öl – Von der Walnuss zum Walnussöl
Die Walnuss ist mit ihrem hohen Fettgehalt von bis zu 62 Prozent ideal für die Herstellung von Speiseöl geeignet. Es gibt zwei Arten der Walnussöl-Gewinnung. Zum einen die Kaltpressung, wodurch das gewonnene Öl einen sehr intensiven nussigen Geschmack entwickelt, der den Eigengeschmack eines Gerichts oftmals übertönt, statt ihn zu unterstreichen. Eine andere Möglichkeit ist die Heißpressung mit anschließender Raffination. Dadurch wird die Haltbarkeit des Walnussöls verlängert und sowohl der Geschmack als auch der Geruch milder. Das 1845 Walnussöl wird ausschließlich aus den Kernen echter kalifornischer Walnüsse gewonnen. Für einen Liter des hochwertigen Speiseöls werden zwei bis drei Kilogramm der Nuss benötigt. Die feine Abstimmung aus naturbelassenen und gerösteten Walnüssen ist für den mild-nussigen und aromatischen Geschmack des Öls verantwortlich, der ausgezeichnet zu Salaten, Fisch- und Suppengerichten sowie für die Zubereitung von Desserts und Süßspeisen passt. Das Walnussöl weist zudem eine ausgewogene Kombination von gesättigten, einfach ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren auf.