Fleisch anbraten, Gemüse dünsten, Steak marinieren, Salate verfeinern. Speiseöle haben vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Für jedes Anwendungsgebiet gibt es bestimmte Ölsorten, die sich aufgrund ihrer Eigenschaften und ihres Geschmacks besonders gut eignen. Wir zeigen euch, welche Öle auf keinen Fall in eurer Küche fehlen sollten.
Braten und Dünsten
Eine der häufigsten Anwendungsgebiete von Öl ist das Braten von Fleisch, Gemüse und Fisch. Hierfür eignet sich jedoch nicht jedes Öl. Da beim Anbraten gerne Temperaturen von über 200 °C erreicht werden, müssen diese Speiseöle hitzebeständig sein und hohen Temperaturen standhalten. Ausschlaggebend hierfür ist der Rauchpunkt des Öls, also die Temperatur, bei der ein Speiseöl zu rauchen beginnt und die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren oxidieren. Vor allem raffiniertes Speiseöl eignet sich hervorragend als Speiseöl zum Braten, da während der Raffination bestimmte Inhaltsstoffe entfernt werden, um die Hitzebeständigkeit des Öls zu erhöhen.
Eine weitere beliebte Garmethode ist das Dünsten. Hierbei werden Temperaturen von circa 80 bis 100 °C erreicht. Wegen der niedrigen Temperatur sind beinahe alle Öle für diese schonende Zubereitungsart geeignet. Wer den Geschmack der Zutaten unverfälscht möchte, sollte zu einem geschmacksneutralen Öl, wie das 1845 Rapskernöl, greifen.
Kalte Küche
Für Speisen aus der kalten Küche, wie Salate, Pesto und Antipasti, sind kaltgepresste Öle mit feinem, charakteristischem Aroma optimal geeignet. Zu diesen Ölen zählt unter anderem Olivenöl. Das mediterrane Öl hat einen hervorragenden Ruf und begeistert mit seiner fruchtigen Note. Beim Kauf sollte auf qualitativ hochwertiges Öl geachtet werden. Dieses erkennt man durch die Bezeichnung „nativ extra“ auf dem Etikett. Hierbei handelt es sich um ein Erzeugnis der höchsten Qualitätsstufe, welches durch schonende Kaltpressung entsteht.
Auch das kaltgepresste 1845 Rapskernöl passt perfekt zur kalten Küche. Durch die schonende Verarbeitung, ist das Rapskernöl reich an Vitamin E, Omega-3-Fettsäuren und sekundären Pflanzenstoffen. Auch Premium-Öle, wie das 1845 Walnussöl, mit seinem fein abgestimmten Verhältnis aus naturbelassenen und gerösteten, echten kalifornischen Walnüssen sowie dem mild-nussigen Aroma, machen jeden Salat zu einem besonderen Geschmackserlebnis.
Backen
Beim Backen ist die Temperaturempfindlichkeit eines Öls zweitrangig, entscheidender ist der Eigengeschmack. Daher verwendet man als Speiseöl zum Backen häufig geschmackneutrale Öle, die mit ihrem milden Geschmack das Aroma des Kuchens nicht beeinflussen. Auch Öle, deren Eigengeschmack gut mit dem Gesamteindruck des Gebäcks harmoniert, können verwendet werden. Unser 1845 Kokos-Rapsöl beispielsweise verfeinert Gebäck, wie die Kokoskipferl, mit einer zarten Kokosnote. Zu Brot oder Herzhaftem passt dagegen der vollnussige Geschmack unseres 1845 Walnussöls.
Marinade
Mariniertes Gemüse, Fisch und Fleisch schmecken auf dem Grill besonders aromatisch und zart. Das Speiseöl in der Marinade schützt vor Flüssigkeitsverlust und sorgt dafür, dass das Grillgut saftig bleibt und nicht zu schnell anbrennt. Aufgrund der entstehenden Hitze, ist die Verwendung hitzebeständiger, hochwertiger Speiseöle mit neutralem Geschmack zu empfehlen. Worauf ihr neben dem richtigen Öl beim Marinieren achten müsst, erfahrt ihr hier.
Mit dieser Auswahl an Ölen seid ihr sehr gut ausgestattet und habt garantiert für jeden kulinarischen Anlass das richtige Produkt zur Hand. Da jedoch nicht jedes Öl täglich im Einsatz ist, sollte auf die richtige Lagerung von Speiseölen geachtet werden, denn sie hat nicht nur Einfluss auf die Haltbarkeit, sondern auch auf die Qualität des Öls.
Wer jetzt Lust bekommen hat, die Auswahl an Ölen durchzuprobieren, schaut bei unseren Rezepten vorbei und lässt sich inspirieren.