Kokosflocken, Kokoscreme, Kokosöl – die Produkte aus der exotischen Nuss sind in deutschen Küchen längst angekommen. Ob herzhaft im Curry oder als Topping für Muffins und Co, Kokos wird als Aromengeber in der Küche immer beliebter. Doch was kann man alles mit Kokos verfeinern und wie lässt es sich am besten verarbeiten?
Kokosöl: Warenkunde
Kokosöl wird auch Kokosfett genannt und ist ein gelblich-weißes Pflanzenfett, das aus der Kokosnuss, der Frucht der Kokospalme, gewonnen wird. Dafür wird das Fruchtfleisch, das sogenannte Kopra, zerkleinert, getrocknet und dann in einer Ölmühle ausgepresst und weiterverarbeitet. Gekühlt kann Kokosöl ein bis zwei Jahre gelagert werden. Es hat einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, wofür es regelmäßig in der Kritik steht. Dem exotischen Öl werden jedoch auch viele positive Eigenschaften zugesprochen, wobei die wissenschaftliche Literatur hier sehr ambivalent ist
Kochen mit Kokosöl
Der Schmelzpunkt von Kokosöl liegt bei 23-26°C. Das bedeutet, dass es bei Raumtemperatur und niedriger fest ist – daher auch der Begriff Kokosfett. Das macht es mitunter schwer dosierbar. Wird das Öl beispielsweise in der Pfanne erhitzt, wird es flüssig. Wer direkt mit flüssigem Kokosöl arbeiten möchte, kann das 1845 Kokos-Rapsöl nutzen. Durch die Kombination aus Raps- und Kokosöl ist das Speiseöl wie gewohnt flüssig.
Aromengeber Kokos-Rapsöl
Das 1845 Kokos-Rapsöl lässt sich vielfältig in der warmen und kalten Küche einsetzen. Es kombiniert das Lieblingsöl der Deutschen mit der exotischen Note von Kokos. Es verfeinert Gerichte, egal ob zum Anbraten, Anrühren von Dressings oder zum Backen. Wir haben ein paar Ideen zur Anwendung zusammengestellt:
- Curry-Eintopf mit Süßkartoffeln und Rindfleisch
Wer Eintöpfe liebt, der ist immer auf der Suche nach neuen Kombinationen und Kreationen. Dieser Eintopf mit Rindfleisch bekommt gleich mehrere exotische Komponenten: Süßkartoffeln, Ingwer und Kokos-Rapsöl machen ein klassisches Gericht zu einem überraschenden Geschmackserlebnis. - Zitronenkuchen
Mit Öl kann man wunderbar backen, statt Butter zu verwenden. So lässt sich beispielsweise ein erfrischender Zitronenkuchen mit dem Kokos-Rapsöl zubereiten. Neben dem Einsparen von tierischen Fetten, bekommt der Kuchen so noch die gewisse exotische Note. - Kokoskipferl
Auch in der Weihnachtsbäckerei findet unser Exot einen wunderbaren Platz. Mit dem gewissen Etwas werden aus einem Plätzchenklassiker, wie den Vanillekipferln, leckere Kokoskipferl.
Wie man generell Öl statt Butter zum Kochen und Backen einsetzt, haben wir euch in einem anderen Beitrag zusammengefasst.