Butter ist aufgrund der guten Back- und Kocheigenschaften beliebt und auch wegen ihres besonderen Aromas. Mit pflanzlichen Ölen lässt sich das nicht nachstellen. Dennoch kann man für verschiedenste Rezepte Öl statt Butter verwenden, vor allem wenn eine rein pflanzliche Ernährung gewünscht ist oder die Butter im Kühlschrank gerade aus ist.
Öl statt Butter: Kein Buttergeschmack? Dafür viel mehr Abwechslung!
Viele Menschen verzichten auf Öle als Alternative, da sie nicht nach Butter schmecken. Der Eigengeschmack von Öl kann je nach Sorte und Rezept in den Vordergrund treten. Aber genau hier bietet sich die Möglichkeit, wunderbare Geschmackskompositionen zu kreieren. Nussöle geben Kuchen, Salaten oder Pesto eine besondere nussige Note. Unser 1845 Kokos-Rapsöl ist mit milder Kokosnote auch sehr aromatisch. Asiatische Gerichte oder auch ein Zitronenkuchen bekommen mit diesem Öl das gewisse Extra. Bei sehr feinen Gebäcken empfiehlt es sich, ein relativ geschmacksneutrales Speiseöl zu verwenden, um den Geschmack nicht zu stark zu beeinflussen. Hier eignet sich zum Beispiel unser 1845 Rapskernöl. Wer auf den Buttergeschmack nicht verzichten möchte, der sollte zu unserem 1845 Bratöl mit feiner Butternote greifen. Das ölsäurereiche Speiseöl passt hervorragend zur warmen und heißen Küche.
Öl statt Butter: Aber wie viel denn nun?
Bei Kochrezepten sind die empfohlenen Mengen meist gering und 20 Gramm Butter können beispielsweise durch einen Esslöffel Öl ersetzt werden. Generell lautet die Faustregel zum Verwenden von Öl statt Butter: 80 Prozent. Sind 200 Gramm Butter im Rezept angegeben, werden sie durch 160 Milliliter Öl ersetzt. Da Butter zu 15 Prozent aus Wasser besteht, Öl aber nicht, ist es beim Backen empfehlenswert, etwas mehr Flüssigkeit zum Teig zu geben – wie Pflanzendrinks, Apfelmus oder Wasser. Oft wird der Teig dann sogar etwas geschmeidiger als üblich. Zum Kochen und Backen eignet sich unser 1845 Bratöl mit mildem Buttergeschmack. Wer gern eine nussigere Note mag, kann zum 1845 Walnussöl greifen.
Immer Öl statt Butter im Pizzateig?
Dem Pizzateig gibt Speiseöl den letzten Schliff und sorgt dafür, dass die Pizza schön knusprig wird. Pro Kilogramm Mehl ist ein Esslöffel Öl empfohlen. Ganz klassisch kann man hier Olivenöl verwenden. Aber auch das 1845 Rapskernöl passt prima zu einem herzhaften Hefeteig. Übrigens: Wird mehr als die genannte Menge an Speiseöl (1 Esslöffel auf ein Kilogramm Mehl) verwendet, lässt sich der Teig schlechter ausrollen und zieht sich immer wieder zusammen. Kein oder zu wenig Öl im Teig hat zur Folge, dass der Teig reißt.
Es zeigt sich also: Öl lässt sich ganz einfach statt Butter zum Kochen und Backen verwenden und ergänzt Rezeptideen mit wunderbaren Aromen. Wem die öleigenen Geschmacksnoten noch nicht ausreichen, der kann hier nachlesen, wie man Kräuteröl selber machen kann.